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   BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U   

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https://dejure.org/1956,339
BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U (https://dejure.org/1956,339)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1956 - I 84/56 U (https://dejure.org/1956,339)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1956 - I 84/56 U (https://dejure.org/1956,339)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Aufnahme schwebender Verbindlichkeiten in die Bilanz - Aufnahme von Verbindlichkeiten in die Bilanz bei teilweise fertiggestellten Bauwerken - Bilanzielle Bewertbarkeit von Wirtschaftsgütern einer Sachgesammtheit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 70
  • DB 1957, 106
  • BStBl III 1957, 27
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.05.1952 - I 4/52 U

    Steuerliche Bewertung bei Geldwertänderungen - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Für die danach vorzunehmende Beurteilung des Sachverhalts ist in erster Linie die Auffassung des Kaufmanns maßgebend, wobei weniger rechtliche als wirtschaftliche Gesichtspunkte entscheidend sind (Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/52 U vom 17. Mai 1952, Slg. Bd. 56 S. 536, BStBl 1952 III S. 208).
  • BFH, 12.03.1954 - I 135/53 S

    Ausweisung einer Provisionsforderung in der Bilanz duch den Vermittlungsagenten

    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Solange noch ein nicht unbedeutendes Risiko der Abnahme durch den Vertragsgegner besteht, kann der Kaufmann zu einer Gewinnverwirklichung nicht gezwungen werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 149; I 103/55 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 349).
  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Solange noch ein nicht unbedeutendes Risiko der Abnahme durch den Vertragsgegner besteht, kann der Kaufmann zu einer Gewinnverwirklichung nicht gezwungen werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 149; I 103/55 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 349).
  • ArbG Bayreuth, 05.09.1956 - I 191/56
    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Für die Frage, ob die Schalungsteile eine Sachgesamtheit oder selbständig bewertbare Wirtschaftsgüter sind, kommt es auf die Verkehrsanschauung an (vgl. zuletzt die zur Veröffentlichung bestimmten Urteile des Senats I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, I 191/56 U vom 30. Oktober 1956 und die dort aufgeführte Rechtsprechung).
  • BFH, 05.10.1956 - I 133/56 U

    Ermittlung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer wenn bei mehrschichtiger

    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Für die Frage, ob die Schalungsteile eine Sachgesamtheit oder selbständig bewertbare Wirtschaftsgüter sind, kommt es auf die Verkehrsanschauung an (vgl. zuletzt die zur Veröffentlichung bestimmten Urteile des Senats I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, I 191/56 U vom 30. Oktober 1956 und die dort aufgeführte Rechtsprechung).
  • RFH, 22.10.1931 - VI A 935/30
    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Auch hier kommt es auf die Abnahme des Bauwerks durch den Vertragsgegner an (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 935/30 vom 22. Oktober 1931, Slg. Bd. 29 S. 276, Reichssteuerblatt - RStBl - 1932 S. 13, VI 744/38 vom 11. Januar 1939, Slg. Bd. 46 S. 44, RStBl S. 323 und Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 62/49 vom 13. Januar 1950, Steuer und Wirtschaft 1950 Nr. 49).
  • RFH, 11.01.1939 - VI 744/38
    Auszug aus BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U
    Auch hier kommt es auf die Abnahme des Bauwerks durch den Vertragsgegner an (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 935/30 vom 22. Oktober 1931, Slg. Bd. 29 S. 276, Reichssteuerblatt - RStBl - 1932 S. 13, VI 744/38 vom 11. Januar 1939, Slg. Bd. 46 S. 44, RStBl S. 323 und Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 62/49 vom 13. Januar 1950, Steuer und Wirtschaft 1950 Nr. 49).
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 175/81

    Prospekthaftung einer Bank - Ausgabe von Inhaberaktien zur Deckung der

    Hierunter befand sich unstreitig ein noch nicht abgerechnetes Objekt in der DDR, für das ein Teilgewinn von rund 1, 2 Mio. DM eingesetzt wurde, obschon nach überwiegender Meinung bei langfristigen Großaufträgen eine vorzeitige Gewinnrealisierung allenfalls nach Abnahme und Abrechnung selbständiger Teilleistungen zulässig - aber nicht geboten - ist, wenn aus späteren Abrechnungen keine Verluste drohen (so - mit Abweichungen im einzelnen - Adler/Düring/Schmaltz aaO, § 149 Tz. 70; Kröpff in Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, Aktiengesetz, § 149 Anm. 87 ff; Goerdeler/Müller in Hachenburg, GmbHG, 7. Aufl., § 42 Rdn. 149; jeweils m.w.N.; vgl. auch BFHE 119, 59, 61 f; 64, 70 = DB 1957, 106 [BFH 18.12.1956 - I - 84/56 U]).
  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Der BFH habe bereits im Urteil I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27) entschieden, daß es sich bei technisch aufeinander abgestimmten und genormten Schalungsteilen nicht um selbständig bewertbare und nutzbare Wirtschaftsgüter handle, weil bei jeder Nutzung eine Zusammenfügung der einzelnen Teile erforderlich sei.

    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).

    Für diese Gegenstände hat der BFH im Urteil I 84/56 U das Vorliegen einer Sachgesamtheit angenommen, was nach der Terminologie der angeführten späteren Rechtsprechung dem Begriff des einheitlichen Ganzen entspricht.

  • BFH, 29.11.1973 - IV R 181/71

    Gewinnverwirklichung aus wegen Formmangels nichtigem Grundstückskaufvertrag

    Bei der Veräußerung eines Grundstücks sei der Veräußerungsgewinn nach der Rechtsprechung des RFH (Urteil vom 3. Dezember 1931 VI A 2054/30, StuW Sp. 808, Urt. Nr. 426) und des BFH (Urteile vom 18. Dezember 1956 I 84/56 U. BFHE 64, 70, BStBl III 1957, 27, und vom 19. August 1958 I 30/58, StRK, Einkommensteuergesetz § 5, Rechtsspruch 229) regelmäßig erst verwirklicht, wenn die Auflassung erfolgt sei und der Veräußerer den Erwerber in Stand gesetzt habe, das Grundstück in Besitz zu nehmen und kein bedeutendes Risiko der Abnahme durch den Vertragsgegner bestehe.
  • FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07

    Voraussetzungen für die Notwendigkeit des Ausweisens von Gewinn durch

    Die von den Parteien fingierte Teilabnahme reicht für die Gewinnrealisierung aus; der Vereinbarung eines gesonderten Vergütungsanspruchs bedurfte es nach Auffassung des Senats nicht (vgl. BFH-Urteil vom 18.12.1956 I 84/56 U, BFHE 64, 70, BStBl III 1957, 27).
  • BFH, 05.05.1976 - I R 121/74

    Kaufvertrag - Übergabe der Sache - Aktivierung des Anspruchs auf Gegenleistung -

    a) Bei Bauten, die sich über mehrere Jahre hinziehen, ist eine sukzessive Gewinnverwirklichung zugelassen worden, wenn endgültige Teilabrechnungen getätigt oder abgrenzbare und bereits abgenommene Teilbauten hergestellt worden sind (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs vom 13. Januar 1950 IV 62/49, Steuer und Wirtschaft II 1950 Nr. 49; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1956 I 84/56 U, BFHE 64, 70, BStBl III 1957, 27).
  • BFH, 16.12.1958 - I 286/56 S

    Abgrenzung der Bewertungsfreiheit geringwertiger Wirtschaftsgüter - Fähigkeit zur

    Entsprechendes gelte auch für die Urteile des Bundesfinanzhofs I 191/56 U vom 30. Oktober 1956 (BStBl 1957 III S. 7, Slg. Bd. 64 S. 17) - Wassermesser -, I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 27, Slg. Bd. 64 S. 70) - Gerüstteile - und I 91/56 U vom 13. August 1957 (BStBl 1957 III S. 440, Slg. Bd. 65 S. 533) - Hausanschlüsse -.

    Dies zeigt sich zum Beispiel bei den technisch aufeinander abgestimmten und genormten Gerüstteilen der Bauwirtschaft, die einzeln keiner selbständigen Nutzung fähig sind (Urteil des Bundesfinanzhofs I 84/56 U), obwohl sie nach Erfüllung eines zeitlich begrenzten Zwecks jeweils wieder voneinander getrennt und erneut in anderer Form verbunden werden.

  • BVerwG, 19.05.1958 - II CB 233.57

    Rechtsmittel

    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Oktober 1956 - OS I 84/56 - wird zurückgewiesen.

    Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat durch Urteil vom 26. Oktober 1956 - OS I 84/56 - die Berufung der Klägerin unter Nichtzulassung der Revision mit folgender Begründung zurückgewiesen:.

  • BFH, 13.11.1985 - VIII R 391/83

    Steuerrechtliche Wirkung der Umgestaltung einer KG zu einer GmbH & Co. KG -

    Demgemäß ist auch bei Bauausführungen die Gewinnrealisierung im Zeitpunkt der hier möglichen und üblichen Abnahme angenommen worden (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1956 I 84/56 U, BFHE 64, 70, BStBl III 1957, 27).
  • BFH, 17.01.1963 - IV 335/59 S

    Pflicht zur Aktivierung von Provisionsansprüchen eines Handelsvertreters

    Entscheidende Bedeutung für den Ausweis in der Bilanz mißt die Rechtsprechung erst dem Zeitpunkt der Vertragserfüllung des einen Vertragsteils in Verbindung mit der Abnahme von dessen Leistung durch den anderen Vertragsteil bei (vgl. besonders Urteil des Reichsfinanzhofs VI 744/38 vom 11. Januar 1939, RStBl 1939 S. 323; Urteile des Bundesfinanzhofs I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 27, Slg. Bd. 64 S. 70; IV 226/58 S vom 28. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 291, Slg. Bd. 71 S. 111).
  • BFH, 15.01.1963 - I 259/61 S

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Aktivierung des Provisionsanspruchs eines

    Hierfür hat die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs auf den Zeitpunkt abgestellt, zu dem der eine Vertragsteil seine Leistung bewirkt, der andere sie abgenommen hat (vgl. z.B. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 744/38 vom 11. Januar 1939, RStBl S. 323; Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs IV 62/49 vom 13. Januar 1950, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 9; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 27, Slg. Bd. 64 S. 70; IV 226/58 S vom 28. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 291, Slg. Bd. 71 S. 111).
  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

  • BFH, 27.03.1963 - I 201/62 U

    Selbständige Bewertung und Nutzung von Wirtschaftsgütern

  • BFH, 23.03.1972 - V R 139/71

    Selbstverbrauchbesteuerung - Investierte Wirtschaftsgüter - Anschaffungskosten -

  • BFH, 13.05.1958 - I 290/56 U

    Umsatzsteuer für nicht vollendete Bauten von Bauunternehmen

  • FG Hamburg, 17.12.1998 - II 64/98

    Bilanzmäßige Erfassung von als Vorschuss erhaltenen Handelsvertreterprovisionen;

  • BFH, 22.03.1973 - V R 63/72

    Jahr der Anschaffung - Jahr der Herstellung - Rüstteile - Schalteile -

  • BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66

    Gegenstände - Selbständige Nutzungsfähigkeit - Einheitliches Ganzes -

  • BFH, 30.11.1961 - IV 302/58 U

    Aktivierung von Gebührenforderungen und Zinsforderungen eines Pfandleihers in der

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